Sonntag, 25. August 2013

Gripen-Kauf: Gegengeschäfte, nein danke!

Eine Sache, die mich immer wieder gestört hat am geplanten Kampfflugzeugkauf, ist, dass das Geschäft mit sogenannten Gegengeschäften verbunden ist. Da verspricht man dem schwedischen Staat die Gripen zu übernehmen und holt dann für die eigenen Unternehmen Aufträge in Milliardenhöhe ein.
Ich finde das so widerlich. Grundsätzlich bin ich gegen Subventionen, also auch hier, wo mit Staatsgeldern Aufträge eingeholt werden für die hiesige Industrie.
Gemäss der "Ostschweiz am Sonntag" von heute, zeigte sich Swissmem bereits "zufrieden" mit den versprochenen Gegengeschäften.
Was soll das? Die Industrie fordert Aufrüstung, um Aufträge oder Geld reinzuholen? Was geht hier ab? Habe ich zu viel auf linksradikalen Seiten gesurft oder kriege ich jetzt tatsächlich Paranoia?
Nochmals ein Grund gegen Militarismus zu kämpfen. Das Militär in einer solchen Form ist nicht liberal.

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