Mittwoch, 24. April 2013

"Fische gehören zum Konzept"

Meine "Fisch-Petition" wurde von Tillate in einem Artikel erwähnt.
Folgendes Zitat des Beitrages darf man sich mal auf der Zunge zergehen lassen:
Özge Yorulmaz, Besitzerin der Aqua Lounge, zeigt kein Verständnis für die Anschuldigung: «Die Fische gehören zu unserem Konzept. Die Besucher finden sie schön und kommen genau deswegen.» Den Tieren gehe es soweit gut - schliesslich würden die Aquarien regelmässig gereinigt werden.
Frau Yorulmaz hat offensichtlich überhaupt nicht verstanden, worum es mir geht. Ist mir doch egal, ob die Besucher sie schön finden! "Den Tieren gehe es soweit gut - schliesslich würden die Aquarien regelmässig gereinigt werden." Das ist typisch: Man geht nicht einmal auf meine Argumente ein. Vielleicht weil man diese nicht entkräften kann?
Die Tiere leiden und offensichtlich ist einmal mehr der Profit wichtiger, als Tiere den Respekt zu geben, den sie verdienen.
Klar haben viele Leute auch Aquarien zuhause. Ich stehe dem auch skeptisch gegenüber, dennoch könnte ich mit einem Aquarium im Wohnzimmer eines Freundes leben. Bei einer Disco bin ich da komplett anderer Meinung.

Sonntag, 21. April 2013

"Growing Kids God's Way"

Als ich diesen Artikel ("Körperstrafe in Gottes Namen? Evangelikale Erziehung in der Kritk [sic!]") auf SRF.ch gelesen habe, staunte ich eigentlich nicht. Es gibt einige schwarze Schafe im evangelikalen Bereich, aber, das hat die Studie gezeigt, es gibt auch liberale Kurse und Bücher.
An dieser Stelle sei einmal auf die Studie (PDF) der InfoSekta verwiesen. 2010 wurde von der Süddeutschen Zeitung ein Skandal angestossen, bei der genau solche Erziehungsratgeber angeschaut und kritisiert wurden. Ich persönlich finde witzig, dass ich wieder auf einen "alten Bekannten" treffe, nämlich das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen, dass wir schon an anderen Stellen zu Killerspielen und Polemik bei Free-To-Play-Spielen, wie zum Beispiel League of Legends, oder auch  bei der Zusammenarbeit mit der katholischen Kirche bei den Missbrauchsfällen und der anschliessenden Trennung der beiden Partner.
Aber darum geht es hier ja eigentlich gar nicht.
Ich habe mir eine Methode rausgepickt, die im Artikel von SRF.ch (siehe oben) harsch kritisiert wird. Nämlich die Methode von "Ezzo und Ezzo", wie sie die Studie nennt.
Die Seite "Childwise.de", die im deutschsprachigen Raum die Bücher und Materialien vermarktet, schreibt beispielsweise:
Das Wort „Childwise“ ist eine Eigenkreation der Eheleute Ezzo und kann in keinem Lexikon gefunden werden. „Childwise“ meint, dass Eltern versuchen, ihre Kinder zu verstehen und von ihnen zu lernen beginnen. Ausgehend von diesem Ansatz kann Erziehung mit Einsicht, Weisheit und Perspektive gelingen
Das tönt doch schon einmal gut. Aber auf den Homepages der "Bewegung", findet man eigentlich nichts Konkretes. Daher werfe ich noch einmal einen Blick auf die Studie.
Die Studie ordnet die "Ezzo und Ezzo"-Methode der "dogmatisch-machtorientierten Verständnis" zu. Das impliziert.
Die mit dem dogmatisch-machtorientierten Verständnis einhergehende Weltsicht ist sehr geschlossen. Im Zentrum stehen letzte durch Bezug auf eine höhere Autorität legitimierte Prinzipien, die als Begründungenfür das vertretene Erziehungsverständnis herangezogen werden. Beim dogmatisch-machtorientierten Verständnis geht es aber weniger um diese letzten (biblischen) Prinzipien selbst. Im Vordergrund steht die Unterwerfung unter die höchste Autorität. Im Erziehungsleitbild zeigt sich die Geschlossenheit der Weltsicht darin, dass das Kind ausschliesslich aus der Fremdperspektive wahrgenommen wird. (S. 27/28)
Weiter vorne heisst es konkret zu "Ezzo und Ezzo":
 In den USA findet seit Jahren eine heftige Debatte über die Schädlichkeit der von den Autoren Gary und Anne Marie Ezzo vertriebenen Ratgeber und Programme statt. Ihre Firma Growing Families International hat auch im deutschsprachigen Raum Fuss gefasst. Der Ratgeber Kindererziehung nach Gottes Plan (2006) steht ebenfalls für den Züchtigungsansatz, er findet in verschiedenen evangelikalen Gemeinschaften Anwendung. Der Ratgeber ist gleichzeitig Kursgrundlage und entsprechend aufgebaut. Der stark verbreitete Ratgeber zur Babypflege von Ezzo und Bucknam (2011) Schlaf gut mein kleiner Schatz! wendet sich (auch) an eine weltliche Leserschaft. (S. 24)
Aussage gegen Aussage, was soll ich nun über die Methode denken? Im SRF-Artikel heisst es:
In seinem Kurs werde die Körperstrafe nicht propagiert. «Wir reden über sie, lassen aber den Teilnehmern alle Türen offen. Jeder muss dies selber entscheiden und verantworten.» Und schon steht man mitten drin in der schwierigsten Frage aller Eltern: Wie erzieht man richtig? Wie bringt man seinen Kindern die Werte bei, die man für unverzichtbar hält, ohne dabei die kindlichen Rechte zu verletzen und ohne unzulässigen Druck oder gar Gewalt anzuwenden?
Ich glaube, da kommen wir auf den Punkt. Ist man ethisch plötzlich raus, wenn man "die Tür offen lässt"? Ich sage ganz entschieden: nein!  Dieser Relativismus à la "jeder muss selbst wissen" kotzt mich richtig an. Lebewesen Schmerzen zuzufügen ist schlecht und zwar grundsätzlich. Es gibt keine Entschuldigung dafür, wenn man Kinder schlägt. Als Kursleiter muss man alles tun, was man kann um so etwas zu verhindern.

Montag, 15. April 2013

Evangelikale in Wil: "reLOVEution" [sic!] (05/2013)

Jeder Wilerin und jedem Wiler sollten die omnipräsenten Plakate aufgefallen sein. Fast schon agressiv wird für diese seltsame "reLOVEution" Veranstaltungsreihe geworben. Grund genug, für mich als skeptischen Geist, mal ein wenig zu recherchieren.
Was zuerst ins Auge sticht, sind die zahlreichen Anglizismen. So heisst es "Messages über Gott und dein Leben". Die Mottos sind in englischer Sprache gehalten, so z.B.: "be loved" oder ähnlichen Quatsch, den wir schon anderswo gehört haben.
Doch wer steckt dahinter. Ich suche also mal nach dem Namen Matthias Kuhn, offensichtlich einer der hinter diesem Projekt steht. Und, oh Wunder, wir stolpern wieder über eine Reihe von Anglizismen. Kuhn ist offensichtlich Pfarrer bei der Generation postmodern Church (kurz GPMC). Eine Frage drängt sich auf: Warum zur Hölle (Wortspiel, lustig, lustig) muss sich eine Kirche in der Schweiz einen englischen Namen geben. Beim ICF gilt genau dasselbe.
Weiter ist zum Beispiel von Livegroove ich kann mir nicht einmal erklären was dieser Begriff soll...
So heisst es an selber Stelle:
Der Livegroove ist das zentrale Element von GPMC. Wöchentlich treffen wir uns in Gruppen von ca. 5 bis 15 Personen, um mit Jesus Gemeinschaft zu haben, ihn näher kennen zu lernen und ihn anzubeten. Die Beziehungen zueinander sind uns dabei sehr wichtig. Gleichzeitig wollen wir als Livegrooves ganz praktisch unsere Verantwortung in der Gesellschaft wahrnehmen.
Verantwortung. Das Wort wird so inflationär gebraucht, ja fast schon missbraucht. Aber was soll diese "Verantwortung in der Gesellschaft" sein. Ich meine man kann sich über den Sinn und Unsinn des Betens streiten. Ich persönlich finde, dass man Gebete nicht als Zauberformeln sehen darf, mit denen man sich z.B. die Heilung von einer Krankheit wünscht, sondern höchstens als ein Mittel um Nachzudenken. Aber selbst das, finde ich, geht auch anders.
Aber genau das suggerieren manche Einträge in der sogenannten "Zeugnisbox":
 Das blieb so, bis nach dem Interface anfangs August zum Thema Heilung. Während dem Gottesdienst gab Kuno einen Eindruck weiter,  dass jemand unter einem verspannten Nacken leide. Es wurde im Anschluss an die Predigt für mich gebetet. Ich hatte das Gefühl, dass etwas gegangen sei, und seither habe ich keine Schmerzen mehr. Dazu kam meine Kraft zurück und ich fühlte mich ab dem nächsten Tag wieder voll fit! Yuu-Huu!
 Abgesehen vom Fauxpas mit dem "Yuu-Huu!" (richtig wäre "juhu", wenn überhaupt) ist genau das drin, was ich immer kritisiere an gewissen Religiösen. Schlussendlich ist es definitiv eine Sache des Glaubens, aber ich finde, dass Gott, wenn es denn einen gibt, wirklich Besseres zu tun hat, als Leuten mit Nackenschmerzen zu helfen. Und wenn er das machen würde, würde er das sicher nicht machen, nur weil man mit ein paar Leuten gebetet hat. Oder?
Und das ist kein Einzelfall. So heisst es zum Beispiel hier:
Doch nach dem Gottesdienst zum Thema «Krankenheilung» war kein Schmerz mehr zu spüren – Halleluja – ich wurde geheilt! Am nächsten Tag stand ich ein erstes Mal wieder auf dem Tennisplatz und kann mich seither schmerzfrei wieder auf Stoppbälle stürzen J! Danke Jesus!
Ich meine klischeehafter geht's ja nicht mehr. Ist Jesus jetzt plötzlich Heiland und Physiotherapeut oder was? Ehrenwort...

Dienstag, 9. April 2013

Review: "Allein"



Inhalt
Maria (Lavinia Wilson) eine junge Frau, die unter psychischen Problemen leidet, verbringt ihre Nächte mit wahllosen One-Night-Stands, die sie selber anekeln. Genau in dieser persönlichen Krise lernt Maria den Tiermedizinstudenten Jan (Maximilian Brückner) kennen, der sein Praktikum im nahen Zoo macht. Marias beste Freundin Sarah (Victoria Mayer), die immer zu Maria hält, hält auch Jan für eine ihrer kurzen Beziehungen. Es scheint auch zu funktionieren zwischen Jan und Maria, wenn da nicht auch noch der Ex-Lover von Maria, Wolfgang (gespielt von Richy Müller) wäre. Maria kann es kaum glauben, dass Jan Interesse an ihr findet und landet so bald wieder bei Wolfgang.

Kritik
Menschen sind unglücklich wenn sie allein sind. Man könnte fast schon sagen, dass die Einsamkeit die Menschen antreibt, bei allem was sie tun, denn alles was sie tun, tun sie um die Einsamkeit zu vermeiden. So geht es auch Maria im Film „Allein“, die offensichtlich unter dem Borderline-Syndrom leidet, was sie, zumindest teilweise, unfähig macht zu sozialen Beziehungen. Niemand möchte gerne alleine sein, auch Maria nicht. Aber genau ihre psychische Krankheit legt ihr Steine in den Weg, dieser schrecklichen Leere, eben diesem Gefühl allein zu sein, zu entrinnen. So ist auch der exzessive Alkoholkonsum Marias im Film zu begründen.
Lavinia Wilson, welche die Rolle der Maria wirklich sehr gut spielt, wirkt sehr schwermütig. Man nimmt ihr absolut ab, dass sie selbstverletzende Tendenzen hat, wenn sie sich zum Beispiel gegen Schluss des Films mit dem Taxifahrer anlegt.
Ihr schwermütiger Stil erinnert leicht an den von Julianne Moore.
Dennoch darf diese hervorragende schauspielerische Leistung nicht darüber hinweg täuschen, dass der Film an sich viel zu durchschaubar ist von Anfang bis Schluss. Die Charaktere wirken manchmal wie Prototypen. Wolfgang (Richy Müller) scheint wie ein wandelndes Vorurteil zu sein: Es ist unglaubwürdig, dass es tatsächlich solche reichen, arroganten Schnösel gibt, die Frauen mit „du bist doch mein kleines Mädchen“ ansprechen und sie dabei zu allem Überfluss auch noch mit Daumen und Zeigefinger am Kinn berühren. Alles zusammengeworfen wirkt einfach ein wenig billig.
7/10

Samstag, 6. April 2013

Scientology in Wil (04/2013)

Heute laufe ich an der oberen Bahnhofsstrasse in Wil durch und sehe einen schwarzen Stand. Aufschrift "Psychiatrie zerstört Leben". Dabei ist auch das Logo des CCHR, des Citizens Commission on Human Rights. Was viele Leute nicht wissen: Diese Organisation ist eine Unterorganisation von Scientology.
Versteht mich nicht falsch. Missstände anzuprangern ist nicht grundsätzlich schlecht. Ich persönlich finde einfach, dass der Kampf gegen die Psychiatrie von Scientology instrumentalisiert wird.
Manchmal nimmt das Ganze auch seltsame Ausmasse. So behauptet CCHR in den USA tatsächlich, dass die Psychiatrie Schuld an 9/11 oder Pearl Harbor sei.
Also Vorsicht!

Links:
http://en.wikipedia.org/wiki/Citizens_Commission_on_Human_Rights
http://de.wikipedia.org/wiki/Scientology#Scientology-Organisationen
http://de.wikipedia.org/wiki/Kommission_f%C3%BCr_Verst%C3%B6%C3%9Fe_der_Psychiatrie_gegen_Menschenrechte
http://www.cchr.ch/ (die offzielle Seite des CCHR in der Schweiz)

Freitag, 5. April 2013

Facebook Home: Mehr Werbung ahoi!

Facebook lanciert "Facebook Home". Wie soll man dieses Projekt betiteln? Neues OS, ein Android Mod oder ein ziemlich freches, innovatives App?
Ich würde sagen, dass es mehr eine Modifikation von Android ist. Nachfolgend noch ein Video dazu, in dem es mal an einem neuen HTC (das noch nicht auf dem Markt ist) gezeigt wird. Tönt toll, aber irgendwie auch gruselig. Zuckerberg zur Frage, ob jetzt auch Werbung auf dem Homescreen landen kann nur: "Yup." (Quelle: Zeit.de) Das ist ja genau das Problem von Facebook. Sie müssen rentabler werden, sonst sinkt die Aktie noch weiter. Daher noch mehr Werbung! Freuen wir uns drauf? Ich bin unentschlossen...

Donnerstag, 4. April 2013

Review: "Nachtzug nach Lissabon"



Gestern hatte ich im Kino meines Vertrauens das Vergnügen den Produzenten des Filmes, Peter Reichenbach „kennenzulernen“, der ein paar interessante Anekdoten und Fakten erzählen konnte über den Film. Dazu später mehr. Erst einmal zur Handlung.
Gregorius ist ein Lateinlehrer in einem Gymnasium in Bern, rettet zufälligerweise eine junge Frau vor dem Suizid. Im fällt dabei ein Buch von Amadeu de Prado in die Hand, in welchem sich auch noch eine Fahrkarte nach Lissabon steckt. Abfahrt in 15 Minuten. Gregorius rennt also geschwind in den hässlichsten Bahnhof überhaupt (ich meine den Bahnhof in Bern) und wartet dort auf die junge Frau. Sie taucht nicht auf und Gregorius springt in den fahrenden Zug (der unerklärlicherweise seine Türen offen behält, was ein Kompromiss gewesen sei, sagte Reichenbach nach der Vorführung. Jeder der den Film gesehen hat, weiss was gemeint ist.) Dann geht die eigentliche Story los. Gregorius macht sich auf die Suche nach Amadeu de Prado und erfährt dann einiges über persönliche Schicksale und die portugiesische Zeitgeschichte. Alles fügt sich zusammen. Ich habe zum Beispiel aufrichtiges Mitleid für Jorge O'Kelly empfunden, als er mitansehen musste wie sein bester Freund mit seiner Freundin durchbrennt.
Die Liste der Schauspieler ist natürlich fantastisch. Bruno Ganz ist schon alleine ein Argument für mich, einen Film anzuschauen. Martina Gedeck, Mélanie Laurent, von diese beiden würde ich wohl schon als Fan bezeichnen. Dass Count Doku, Entschuldigung ich meine natürlich Christopher Lee, für eine schweizer Produktion gewonnen werden konnte, ist für mich eine Sensation. Von Charlotte Rampling müssen wir gar nicht anfangen. Alle Schauspieler werden ihrem guten Ruf gerecht, was mich umso glücklicher macht.
Was mich hingegen gestört hat, was Hanspeter Müller. Es gibt wohl keinen schweizer Film in der dieser Typ nicht mitspielt. Schade verfällt dieser schweizerische Film in diesem Punkt wieder in alte Gewohnheiten.
Ebenfalls genervt hat mich das blinde Herunterbeten irgendwelcher Zitate aus dem Buch von Amadeu de Prado oder dieses Zitat: „Das Grün der Wiesen ist in der Erzählung, grüner als in der Realität.“, dass von einem Kritiker als „Kalenderspruch“ bezeichnet wurde und der Produzent Reichenbach uns Zuschauern darauf wutentbrannt sagte, dass diesem offensichtlich nicht geholfen werden kann. Herr Reichenbach, das Zitat an sich ist ja nicht das Problem, ich habe auch als philosophisch interessierter Mensch ein grösseres Problem damit, dass man einfach sinnlos Zitate in den Raum wirft und gar nix damit anfängt. Der Autor des ursprünglichen Romans ist ja emeritierter Philosophie-Professor. Ich glaube kaum, dass es seine Intention gewesen sein kann, dass einfach Zitate unverbraucht in der Luft verpuffen. Das funktioniert vielleicht in einem Buch, aber in einem Film hat man gar keine Zeit über solche Texte nachzudenken. Das hätte man eleganter mit grösseren Blöcken, in denen Zitate aus dem Werk von Amadeu de Prado auftauchen, gelöst werden, finde ich.
Grundsätzlich macht der Film aber einen guten Eindruck. Es ist sicherlich eine gute Werbung für Portugal und Lissabon im speziellen.
Ich habe mir den Film in synchronisiertem Deutsch angeschaut und war mit dieser zufrieden, werde mir aber den Film hoffentlich auch noch in der Originalsprache Englisch anschauen.
Gutmütige: 8/10
Hier noch eine  Anekdote zum Film. Jeremy Irons, der Gregorius spielt, ist normalerweise Kettenraucher und konnte selbst auf dem Set kaum aufhören zu rauchen. In der einen Szene mit Bruno Ganz gegen Schluss, als er den Nichtraucher Gregorius der, vermeintlich, die erste Zigarette raucht und heftig hustet, muss Irons genau das Gegenteil spielen. Finde ich ziemlich witzig.