Mittwoch, 14. August 2013

Tierrechtsbewegung eine Sekte?

Oft höre ich den Vorwurf, dass die Tierrechtsbewegung sektiererisch sei. Hier nun einmal eine, möglichst objektiv gehaltene, Überlegung dazu.
Hier mal eine Definition von relinfo.ch:
1) Eine Führungspersönlichkeit, deren Aussagen nicht hinterfragbar sind und der allfällige Verehrung zukommt.
2) Regulationen für viele Bereiche des Lebens.
3) Ein (institutionalisierter oder informeller) Kontrollmechanismus zur Ueberwachung des Verhaltens der einzelnen Mitglieder.
4) Ein Elitebewusstsein der Organisation.
5) Eine Innen-Aussen-Spaltung mit Abwertung der Aussenwelt, eine systematische Abwertung des bisherigen Lebens.
6) Endogamie, d.h. ein Verbot oder die Aechtung von Liebesbezie-hungen zu Aussenstehenden.
7) Hohe zeitliche Inaspruchnahme der Mitglieder.
8) Z. T. auch weitgehende Indienstnahme der finanziellen Ressourcen der Mitglieder u.a.m. (Quelle/unter Sektenmerkmale)
Zu 1) Nein. Die gibt es nicht. Es gibt sicherlich einige Vordenker, wie Peter Singer, nur wird zum Beispiel konkret von vielen Tierrechtlern wegen seinen Euthanasie-Ansichten  abgelehnt wird.
Zu 2) Ja, es kommt aber darauf an, wie weit der Begriff "viele" geht. Folgende Bereiche werden reguliert: Ernährung, Kleidung, Unterhaltung, Konsum im Allgemeinen und möglicherweise auch Sprache (z.B. Wörter wie "tierisch" werden "tierlich" ersetzt oder Ausdrücke wie "Du Sau!" werden abgelehnt).
Zu 3) 

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