Samstag, 18. November 2017

Review: "Baby Driver (2017)"

Kevin Spacey setzt Ansel Elgort unter Druck.
Baby (Ansel Elgort) ist ein Fluchtwagenfahrer für die von Doc (Kevin Spacey) geplanten Überfälle. Das kann Baby ausgesprochen gut und die Fluchten klappen immer vorzüglich. Bis zu diesem einen Überfall der nicht nur das Leben von Baby durcheinander bringt.

Der Film lebt von seinem starken Soundtrack und der gewohnt starken Körperlichkeit, die Edgar Wright in den Film bringt. Man kommt als Zuschauer*in während des Films kaum zur Ruhe. Ständig läuft irgendetwas nicht ganz so rund, überall lauern Überraschungen und dramatische Wendungen. Ansel Elgort liefert eine solide schauspielerische Leistung ab, die anderen Schauspieler insbesondere Jon Hamm ebenso. Es gibt eigentlich nichts zu meckern. Die Geschichte ist etwas mager, aber das ist bei solchen Action/Crime auch kaum anders möglich. Auf jeden Fall besser, als wenn bei solchen Filmen im Drehbuch stark aufgetragen wird. Was man dem Film auf jeden Fall auch zugute halten muss: Er bleibt recht realistisch und konsequent, wenn man von den halsbrecherischen Verfolgungsjagden etwas absieht.

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