Donnerstag, 24. April 2014

Der Rassismus ohne Rasse

Kleine Anmerkungzu Anfang: Ich habe den Text geschrieben, nachdem es zu dem folgenden Vorfall gekommen ist. Ich habe mich zum Thema nicht eingelesen.
Diskussion über Kriminalstatistiken. Viele Afrikaner (O-Ton: "Schwarzafrikaner", was auch immer das heissen soll) würden mit Drogenhandel auffallen. Bezweifle ic nicht. Weise bewusst daraufhin, dass es für die Politik oder sonstige Entscheide keine Rolle spielen würde.
Doch dann wird entgegnet, dass solche Statistiken auf die "Kultur" schliessen lassen.
Genau hier ist das Problem. Haben alle in Afrika eine "Kultur"? Warum führen wir dann nicht eine Statistik zu Übergewicht und Verbrechen? Was für eine Hautfarbe haben und woher wir kommen ist doch ein völlig willkürlich ausgewähltes Kriterium genau wie Übergewicht.
Wir hängen total in diesen nationalistischen und rassistischen Kategorien fest und uns scheint es nicht zu stören.
Wie bereits in meinem Artikel zur Indentitären Bewegung geschrieben habe, ist es mir ein Dorn im Auge, dass es heute nicht mehr um "Rassenhygiene" sondern um "Kultur- oder Indentitätshygiene" geht.
Rassismus ohne Rassen. Tönt seltsam ist aber ein grosses Problem.

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