Mittwoch, 19. März 2014

Die Miss Ostschweiz und das Verwirrspiel der SVP

Trotz der Weisung der Organisatoren, nicht zu viele Worte über Politik zu verlieren, plaudert sie über ­ihre Gesinnung. Erzählt, dass sie Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf toll findet und an jeder Volksabstimmung teilnimmt. «Bei der Masseneinwanderungs-Initiative habe ich Ja gestimmt. Wir können nicht unbeschränkt Flüchtlinge ins Land lassen», meint Michelle Schmid. Und: «Im Sport und in der Wissenschaft sollten wir mehr auf einheimische Kräfte setzen.» Auch über die weltweite Überbevölkerung macht sie sich Gedanken. Gerade liest sie den Thriller «Inferno» von Dan Brown. Er handelt von einem Irren, der die Menschheit dezimieren will, um den Weltuntergang aufzuhalten. Und um die Frage, ob der Menschheit das Ende droht, wenn sie das Bevölkerungswachstum nicht in den Griff bekommt. Solche Fragen bewegen die junge Frau. Trotzdem will sie später einmal Kinder auf die Welt setzen - in Glarus. (Quelle)
Heute im Anzeiger gelesen, was die neue Miss Ostschweiz über ihr Ja zur letzten SVP-Initiative meint. Die Schweiz könne nicht alle Flüchtlinge aufnehmen meint sie.

Gratuliere SVP! Euch sind tatsächlich Leute eurem (offensichtlich gelungen) Versuch Asyl-, Flüchtlings- und Einwanderungspolitik zu vermischen, auf dem Leim gekrochen, obwol die Themen nicht zusammengehören. Sogar eine ETH-Studentin, die (nach eigenen Angaben) Klassenbeste bei der Matura war, fällt auf eure miesen Tricks rein.

Etwas muss man euch lassen, ihr versteht es Leute zu manipulieren...

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