Donnerstag, 24. April 2014

Der Rassismus ohne Rasse

Kleine Anmerkungzu Anfang: Ich habe den Text geschrieben, nachdem es zu dem folgenden Vorfall gekommen ist. Ich habe mich zum Thema nicht eingelesen.
Diskussion über Kriminalstatistiken. Viele Afrikaner (O-Ton: "Schwarzafrikaner", was auch immer das heissen soll) würden mit Drogenhandel auffallen. Bezweifle ic nicht. Weise bewusst daraufhin, dass es für die Politik oder sonstige Entscheide keine Rolle spielen würde.
Doch dann wird entgegnet, dass solche Statistiken auf die "Kultur" schliessen lassen.
Genau hier ist das Problem. Haben alle in Afrika eine "Kultur"? Warum führen wir dann nicht eine Statistik zu Übergewicht und Verbrechen? Was für eine Hautfarbe haben und woher wir kommen ist doch ein völlig willkürlich ausgewähltes Kriterium genau wie Übergewicht.
Wir hängen total in diesen nationalistischen und rassistischen Kategorien fest und uns scheint es nicht zu stören.
Wie bereits in meinem Artikel zur Indentitären Bewegung geschrieben habe, ist es mir ein Dorn im Auge, dass es heute nicht mehr um "Rassenhygiene" sondern um "Kultur- oder Indentitätshygiene" geht.
Rassismus ohne Rassen. Tönt seltsam ist aber ein grosses Problem.

Montag, 21. April 2014

Rückblick auf das Spiel gegen Winterthur im April 2014

Ich muss zugeben, dass es mir immer gefallen hat auf der Schützenwiese. Man hatte (1) ein gutes Essensangebot gleich wenn man hinter der Haupttribüne durchgelaufen ist. Die Leute mit SV konnten das Spiel vom Zaun aus verfolgen.  (3) Man war nah an den Spielern dran. (4) Die Polizei war sehr zurückhaltend. Habe nie uniformierte Beamte gesehen in den Jahren.
Nun: Das Catering-Angebot besteht aus sechs Dingen: Drei Würsten, Bier, Cola und Wasser. Vegetarische (geschweige denn vegane) Optionen? Fehlanzeige!
Die Stadionverbötler dürfen sich nur noch hinter einer Linie aufhalten, einige Meter weg vom Spielfeld. Zugegeben, dies ist ja mittlerweile Standard in vielen schweizerischen Stadien. Dennoch glaube ich, dass es für so einen Schritt keine Gründe gab. Stadionverbotler gehen auch an Spiele wenn sie gar nichts sehen. Quasi zum Trotz. So wird nichts erreicht, höchstens Ärger.
Mittlerweile wird man auch in Winti in einem Gästefan-Käfig eingesperrt, obwohl gerade beispielsweise aus der Bierkurve eine Rauchpetarde geflogen ist, welche natürlich weiterhin freie Sicht auf das Spielfeld geniesst.
Polizei. Ich bin zum ersten Mal in meinem Leben von einem Zivilbeamten angeschnauzt worden. Polizisten an jeder  Ecke sorgen für eine "angenehme" Stimmung unter Gäste- und sogar Heimfans. Liegt das vielleicht am neu angenommen Konkordat?
Fazit: Ich bin sehr unzufrieden nachhause gekommen. Nicht nur wegen dem Unentschieden, sondern deswegen, weil Winti so ziemlich alle Vorzüge für mich als Gast ausgemerzt hat. Ich hoffe, dass da nachgebessert wird.

Mittwoch, 16. April 2014

Warum NEIN zur Pädophilen-Initiative?

Der 23-jährige Chris hat in den USA mit seiner Minderjährigen Freundin geschlafen. Und muss jetzt acht Jahre eine Fussfessel tragen und darf nicht zu nahe an einem Park oder einer Schule wohnen.
Zwischen Jugendliebe und Pädophilie wird nicht unterschieden, wie bei der Pädophilen-Abstimmung auch. Es ist völlig egal, wie die Umstände sind, man wird einfach gebrandmarkt. Ich bin für Verhältnismässigkeit und gegen Automatismen. 

Samstag, 5. April 2014

Leserbrief Gripen #1: "Keine Experimente bei den Finanzen"

Ausgeglichene Finanzen sind ausserordentlich wichtig für eine sichere und unabhängige Schweiz. Diese Haltung habe ich, wie viele andere liberale Politisierende immer vertreten.
Kaum geht es um neue Kampfjets vergessen die meisten Bürgerliche diese Tugend zur finanziellen Vernunft.
Die 10 Milliarden für den Gripen stellen das Erfolgsmodell Schweiz in Frage. Warum sollen wir neue Flugzeuge kaufen, obwohl die F/A-18 diese Aufgabe noch erledigen können? Wollen wir in einem Land leben, wo solche Luxusobjekte für die Landesverteidigung wichtiger sind als Bildung, ÖV und AHV?
Ich möchte das nicht und werde daher ein überzeugtes Nein am 18. Mai einlegen!