Angeblich ist wieder solch eine Feier geplant – ihr Zustandekommen will Roms Bürgermeister Ignazio Marino verhindern. Nicht verhindern ließ sich, dass Priebke in der deutschen Neonazi-Szene zunehmend wie ein Idol gefeiert wird. Während das Simon-Wiesenthal-Zentrum in dieser Woche die Kampagne „Spät, aber nicht zu spät“ startete, um die letzten noch lebenden NS-Kriegsverbrecher aufzuspüren, haben die Neonazis eine andere Kampagne: Sie fordern Freiheit für Priebke.