Montag, 14. Januar 2013

PETA und der Pragmatismus

Versteht mich nicht falsch, ich setze mich gerne für Tierrechte ein, auch für Tiere in Filmen. Dazu habe ich auf Veganblog.de auch einen Artikel gelesen, der besagt, dass das Label „American Humane Association“ (AHA) nicht das hält, was es verspricht. So weit so gut.
Nun kommt aber das Fazit des Blogeintrages:
Was kannst Du dagegen tun?
Ganz einfach, besuche keine Kinofilme mehr, bei dem Tiere mitmachen müssen. Die Tiere  treten niemals freiwillig auf! Wenn Du Tiere im Fernsehen siehst, teile dem Sender und der Produktionsfirma bitte mit, dass du den Einsatz von Tieren für das Showgeschäft ablehnst. Tiere sind nicht zu unserer Unterhaltung da!
Ja klar. Ich schau mir einfach keine Filme mehr mit Tieren an. Neben der Frage ob das überhaupt sinnvoll ist, auf die ich hier nicht eingehen will, stellt sich mir einfach das Problem in den Weg, ob man das überhaupt umsetzen kann. Kann man nicht. Sinnvoll ist es natürlich den Produktionsfirmen zu schreiben und öffentlich Druck zu machen, um das Label zu verbessern.
Ansonsten zeigt es die extremistische, realitätsferne Haltung gewisser Tierschützer. Filmtieren geht es sicherlich nicht per se schlecht.

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